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Klassifikation Periimplantitis

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Allein mit der Sondierung bzw. Messung der Taschentiefe ist es nicht möglich, gesundes von krankem periimplantären Gewebe zu unterscheiden

Fokus: Prävention und Früherkennung

Periimplantitis Klassifikation 2018

Mit der Einführung einer neuen, weltweit einheitlichen Parodontitis-Klassifikation am 21. Juni 2018 wurde auch die Periimplantitis neu definiert (Berglundh et al. 2018, Schwarz et al. 2018). Demnach ist eine Periimplantitis gekennzeichnet durch Entzündungen im periimplantären Bindegewebe und fortschreitenden Verlust von Stützknochen. Schon früh während des Nachsorgeprozesses ist der Beginn einer Periimplantitis möglich.

Auf histopathologischer Ebene zeigt die Periimplantitis deutliche Unterschiede zur Parodontitis. Die Periimplantitis hat ein höheres Progressionspotenzial und eine im Vergleich erhöhte lokale Entzündungsantwort. Die Erkrankung schreitet nicht-linear und – verglichen mit einer Parodontitis – beschleunigt voran (Schwarz et al. 2018).

Was ist gesund und was schon krank?
Periimplantitis-Stellen zeigen klinische Anzeichen von Entzündungen und erhöhte Sondierungstiefen im Vergleich zu Ausgangsmessungen.

Jedoch sei es allein mit der Sondierung bzw. Messung der Taschentiefe nicht möglich, gesundes von krankem periimplantären Gewebe zu unterscheiden (Berglundh et al. 2018).

Die periimplantäre Mukositis entspricht der Gingivitis an natürlichen Zähnen und gilt als reversibel. Darum ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig. Bleibt eine periimplantäre Mukositis jedoch unbehandelt, kann die Entzündung auf das umliegende Knochengewebe übergreifen, es kommt zur irreversiblen Periimplantitis, welche zum Verlust des Implantats führen kann.

Wenn es also gelingt, Risikopatienten zuverlässig und frühzeitig zu erfassen, besteht eine große Chance, die Prävalenz der Periimplantiden zu reduzieren.

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