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Onkologie

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Wer wir sind

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Wie mundgesund sind Ihre Krebspatienten?

Gesundheit beginnt im Mund

Wissenschaftliche Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass ein seit langem bestehender chronischer Entzündungsstatus des parodontalen Gewebes ein unabhängiger Risikofaktor für die Krebsentstehung sein kann. So wurde z.B. für spezifische Krankheitserreger wie Porphyromonas gingivalis nachgewiesen, dass diese eine Zellapoptose verhindern und damit die Krebsentstehung – lokal und entfernt – begünstigen können. Insbesondere geringradige Entzündungsprozesse (low grade inflammation) sollen an der Krebsentwicklung beteiligt sein (Aran 2016).

Zahlreiche internationale Studien zeigen Verbindungen auf zwischen parodontalen Erkrankungen und

  • Brustkrebs
  • Darmkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Kopf- und Halskrebs
  • Gebärmutterkrebs
  • Blutkrebsarten (Lymphome)
Mögliche Komplikationen

Besteht Handlungsbedarf?

Ja, und zwar bei Krebs-Patienten und Patienten mit erhöhtem Karzinomrisiko, denn …

  • eine Parodontitis bei Krebspatienten ist mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit assoziiert (Heikkilä 2018).
  • das Risiko für Lungen- und Darmkrebs ist bei Personen mit Parodontitis erhöht.
  • eine schlechte Mundhygiene kann das Risiko für manche Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöhen (Huang 2016).
  • Zahnverlust ist signifikant mit einem höheren Krebsrisiko assoziiert (Shi 2018).
  • bei vielen Krebspatienten ist die Mundhygiene nicht optimal, was ein Risikofaktor für Parodontalerkrankungen darstellt.
aMMP-8

Präventionsdiagnostik mit aMMP-8 erweitern

Aktuelle Studen geben Hinweise darauf, dass eine gute Mundhygiene bzw. Entfernung von Plaque sowie Maßnahmen gegen Parodontitis möglichwerweise das Risiko für Darmkrebs und andere Krebsarten verringern können (Heliyon 2018).

Mit dem PerioSafe DR Test, können Internisten und Hausärzte jetzt ganz einfach ihre Patienten in der Praxis auf aktiven oralen Kollagenabbau testen. Als Check-up zur Identifikation von Parodontitis-Risikopatienten ist PerioSafe DR eine ideale Ergänzung des internistischen Praxis-Präventionsprogrammes.

Mit PerioSafe 

Erweiterte Diagnostik mit PerioSafe

  • Mit PerioSafe DR können Mediziner aktiven, oralen Kollagenabbau ggf. in einem reversiblen Stadium detektieren, d.h. bevor das Zahnfleisch klinisch auffällig erscheint
  • PerioSafe DR eignet sich besonders für Patienten mit erhöhtem Karzinomrisiko
  • PerioSafe DR ist einfach und zuverlässig in der internistischen Praxis anwendbar (Speichelprobe)

Mundgesundheit ist besonders wichtig für:

  • Patienten mit erhöhtem Karzinomrisiko,
    z.B. Patienten mit Colititis ulcerosa oder Morbus Crohn
  • Alle Patienten, die präventiv mehr für Ihre (Mund-)Gesundheit tun wollen

Was tun bei einem hohen Wert?

Bei einem Befund ist im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit eine Zuweisung an einen Parodontologen oder Fachzahnarzt für Parodontologie sinnvoll. Patienten sollten über die Risiken einer möglicherweise beginnenden oder manifesten chronischen parodontalen Entzündung im Zusammenhang mit ihrer individuellen Gesundheitssituation auf geklärt werden.

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