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Wie mundgesund sind Ihre Orthopädie-Patienten?

Gesundheit beginnt im Mund

Die Bedeutung der Mundgesundheit in Orthopädie und Rheumatologie wird oft unterschätzt. Dabei wird bei etwa jedem zweiten Erwachsenen in Deutschland eine mittelschwere Parodontitis diagnostiziert – Tendenz steigend. Unter den 65- bis 74-Jährigen haben nur noch 1,4% ein parodontal gesundes Gebiss. Bei Patienten, die sich einer Hüft- oder Kniegelenksoperation unterziehen, sind Parodontalerkrankungen sehr verbreitet. Parodontale Entzündungen werden als unabhängiger Risikofaktor für Spätkomplikationen bei Endoprothesen eingestuft.

Bis zu 50% der Patienten mit rheumatischen Erkrankungen leiden gleichzeitig an parodontalen Erkrankungen. Eine Parodontitis kann vermutlich zur Entstehung einer rheumatoiden Arthritis (RA) beitragen und deren Verlauf beeinflussen. Beide Erkrankungen teilen den Risikofaktor Rauchen und haben möglicherweise einen ähnlichen genetischen Hintergrund.

Mögliche Komplikationen

Besteht Handlungsbedarf?

Ja, zum einen bei Ihren Patienten mit Rheumatoider Arthritis, denn …

  • parodontale Entzündungen können die Schmerzen bei Arthritis oder den Verlauf einer Arthrose verschlimmern.
  • RA-Patienten leiden häufiger und schwerer an einer Parodontitis und einem schlechten Zahnstatus als Nicht-Rheumatiker.
  • bereits eine mittelschwere Parodontitis kann das Risiko für die Entstehung einer rheumatoiden Arthritis um das 6-fache erhöhen.
  • bei Rauchern mit einer Parodontal-Erkrankung kann das RA-Risiko um den Faktor 9 ansteigen.

Zum anderen bei Patienten mit geplanter oder erfolgter Versorgung mit künstlichem Gelenkersatz, denn 

  • Patienten mir Parodontitis haben erhöhte D-Dimer-Level und ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse.
  • Parodontalerkrankungen können zu einer gestörten Heilung nach einer Gelenkoperation führen.
aMMP-8

Präventionsdiagnostik mit aMMP-8 erweitern

Klinische Studien belegen: Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis kann eine parodontale Sanierung zu einer verbesserten Symptomatik der rheumatischen Erkrankung führen.
Bei der Implantation von Total-Endoprothesen kann das Risiko von Infektionen durch professionelle Dentalhygiene verringert werden.

Auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) plädierte PD Dr. Eva Reinhold-Keller für eine enge Zusammenarbeit zwischen Rheumatologen und Zahnärzten, vor allem bei folgenden Indikationen:

  • Kiefergelenksbeteiligung bei rheumatischen Erkrankungen
  • Orale Sicca-Symptomatik mit der Gefahr einer rasch progredienten Karies
  • Eingeschränkte Mundöffnung bei Sklerodermie
  • Reduzierte individuelle Mundhygiene bei funktionellen Einschränkungen
  • Systemische Immunsuppression (inkl. Biologika) mit erhöhtem Infektionsrisiko
  • Lokale Infektionen (z.B. Candida)
  • Parodontose

Mit der weltweit ersten oralen immunologischen Präventionsdiagnostik, dem PerioSafe DR Test, können Orthopäden und Rheumatologen jetzt ganz einfach ihre Patienten in der Praxis auf verstecktes orales Inflammationsgeschehen testen.
Als Check-up in der internistischen oder orthopädischen Praxis zur Identifikation von Parodontitis-Risikopatienten ist PerioSafe DR eine ideale Ergänzung Ihrer Präventionsprogramme.

Mit PerioSafe

Erweiterte Diagnostik mit PerioSafe

  • Mit PerioSafe DR können Mediziner aktiven, oralen Kollagenabbau ggf. in einem reversiblen Stadium detektieren, d.h. bevor das Zahnfleisch klinisch auffällig erscheint
  • PerioSafe DR eignet sich besonders für Patienten mit Diabetes Typ 1 und 2 und erhöhtem Diabetes-Risiko
  • PerioSafe DR ist einfach und zuverlässig in der internistischen Praxis anwendbar (Speichelprobe)

Mundgesundheit ist besonders wichtig für:

  • Patienten mit Rheumatoider Arthritis
  • Patienten mit Osteoporose
  • Patienten mit kardiovaskulären und thromboembolischen Risiken
  • Patienten mit (geplanten) Endoprothesen
  • Alle Patienten, die präventiv mehr für Ihre (Mund-)Gesundheit tun wollen

Was tun bei einem hohen Wert?

Bei einem Befund ist im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit eine Zuweisung an einen Parodontologen oder Fachzahnarzt für Parodontologie sinnvoll. Patienten sollten über die Risiken einer möglicherweise beginnenden oder manifesten chronischen parodontalen Entzündung im Zusammenhang mit ihrer individuellen Gesundheitssituation auf geklärt werden.

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